Heute weiche ich etwas von der üblichen Art und Weise der Betrachtungen ab und bringe zur Ehre von Gott Vater Auszüge aus dem Zeugnis von Roy Schoeman, der als Jude aufgewachsen ist und durch die göttliche Gnade später den Herrn kennenlernte und den Weg in die katholische Kirche fand. Es gibt eine geistliche Verbindung zur gestrigen Betrachtung.
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Das Evangelium nach Johannes (Joh 9,1-12): »Die Heilung des Blindgeborenen«
Unterwegs sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war. Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst oder seine Eltern, sodaß er blind geboren wurde? Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern die Werke Gottes sollen an ihm offenbar werden. Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr wirken kann. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Das heißt übersetzt: der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen. Die Nachbarn und jene, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, sagten: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte? Einige sagten: Er ist es. Weiterlesen