“Freue dich innig im Herrn. Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt!” (Ps 37,4)
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Die Augen des Glaubens
Jes 25, 6-10a
Der Herr der Heere wird auf diesem Berg für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen. Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt, und die Decke, die alle Völker bedeckt. Er beseitigt den Tod für immer. Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen. An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir unsere Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat. Ja, die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg.
IN DEINEM LICHT SCHAUEN WIR DAS LICHT
“Bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht.” (Ps 36,10) Weiterlesen
DER HEILIGE BERG DES HERRN
“Wer darf hinaufziehen zum Berg des Herrn, wer darf stehen an seiner heiligen Stätte?
Der reine Hände hat und ein lauteres Herz.” (Ps 24,3-4a)
Im Auftrag handeln
1 Kor 9,16-19.22-23 (Lesung am Gedenktag des Heiligen Franz Xaver)
Brüder! Wenn ich das Evangelium verkünde, kann ich mich deswegen nicht rühmen; denn ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde! Wäre es mein freier Entschluß, so erhielte ich Lohn. Wenn es mir aber nicht freisteht, so ist es ein Auftrag, der mir anvertraut wurde. Was ist nun mein Lohn? Daß ich das Evangelium unentgeltlich verkünde und so auf mein Recht verzichte. Da ich also von niemand abhängig war, habe ich mich für alle zum Sklaven gemacht, um möglichst viele zu gewinnen. Den Schwachen wurde ich ein Schwacher, um die Schwachen zu gewinnen. Allen bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten. Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an seiner Verheißung teilzuhaben. Weiterlesen
Dominus Jesus und der wahre Glaube der Kirche – Teil 2
“Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.” (Mt 28,18b-20)
Ich habe dieses Thema zu Beginn des neuen Jahres gewählt, damit in all meinen Ansprachen, Betrachtungen und Vorträgen während des ganzen Jahres der Leitstern sichtbar wird, der die Kirche antreibt, das Evangelium zu allen Völkern zu tragen. Würde dies nicht mehr geschehen, hätte die Kirche ihren Missionsauftrag aufgegeben und würde in der Bedeutungslosigkeit versinken. Da der Missionsauftrag aber vom auferstandenen Herrn Jesus Christus erteilt wurde, bleibt er bis zum Ende der Zeiten gültig und wird auch dann weitergeführt, wenn nur noch ein kleiner Rest treu bleibt.
DER WIDERSCHEIN DER LIEBE GOTTES
“Ich bin die wahre Quelle des Gesetzes, und ihr sollt dessen Widerschein sein. Weil ich komme, um euch nochmals zu bestätigen, daß dies ein Gesetz der Liebe ist, solltet ihr Apostel sein, die von Liebe entzündet sanftmütige und zartfühlende Seelen suchen, damit sich mein Reich der Liebe unter den Menschen ausbreitet.” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)