Die Frage nach der Autorität

Mt 21,23-27

Als Jesus in den Tempel ging und dort lehrte, kamen die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes zu ihm und fragten: Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir dazu die Vollmacht gegeben? Jesus antwortete ihnen: Auch ich will euch eine Frage stellen. Wenn ihr mir darauf antwortet, dann werde ich euch sagen, mit welchem Recht ich das tue. Woher stammte die Taufe des Johannes? Vom Himmel oder von den Menschen? Da überlegten sie und sagten zueinander: Wenn wir antworten: Vom Himmel!, so wird er zu uns sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? Wenn wir aber antworten: Von den Menschen!, dann müssen wir uns vor den Leuten fürchten; denn alle halten Johannes für einen Propheten. Darum antworteten sie Jesus: Wir wissen es nicht. Da erwiderte er: Dann sage auch ich euch nicht, mit welchem Recht ich das alles tue.

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GOTTES GRÖSSTES GESCHENK

Welch großes Erbarmen hattest Du, Vater, uns Deinen Sohn Jesus zu senden! Mit welch unvergleichlicher Liebe hast Du auf uns geschaut, auf uns, die wir so oft vor Dir weglaufen oder uns womöglich gegen Dich stellen, Dich mit unseren Sünden beleidigen oder Dich einfach vergessen. Dabei bist Du immer zugegen und schaust mit Liebe auf uns. Du bist in aufmerksamer Sorge um uns, denn Du willst nicht, daß wir ein unerfülltes Leben führen oder gar verlorengehen.

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DER HIMMEL GOTTES

“Meine Herrlichkeit im Himmel ist unendlich groß, doch meine Herrlichkeit ist noch größer, wenn ich mich unter meinen Kindern befinde: den Menschen auf der ganzen Welt. Euer Himmel, meine Kinder, ist das Paradies mit meinen Auserwählten, denn dort oben im Himmel werdet ihr mich in einer ewigen Anschauung betrachten und euch in ewiger Herrlichkeit erfreuen können. Mein Himmel ist bei euch auf Erden, ihr Menschen! Ja, hier auf Erden, in euren Seelen suche ich mein Glück und meine Freude. Ihr könnt mir diese Freude schenken und es ist auch eure Pflicht gegenüber eurem Schöpfer und Vater, der dies von euch wünscht und erwartet.” (Aus der Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

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Der Mystische Weg

Lk 14,25-33  (Evangelium zum Gedenktag des Heiligen Johannes vom Kreuz)

In jener Zeit, als viele Menschen Jesus begleiteten, wandte er sich an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben geringachtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? Weiterlesen