Unsere Liebe Frau von Guadalupe

Lk 1,39-48 (Evangelium am Gedenktag »Unserer lieben Frau von Guadalupe«)

In diesen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet. Und es geschah, als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, in dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Und selig, die geglaubt hat, daß sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ. Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.

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Advent in apokalyptischen Zeiten – Teil IV: Inmitten der Finsternis leuchtet ein Licht auf  

Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker. Doch über dir geht strahlend der Herr auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jes 60,2)

Es ist das helle Licht des Glaubens …

Dieses Licht wird uns durch die gegenwärtige Dunkelheit führen. Der Glaube läßt sich nicht verwirren, sondern preist die Ankunft Christi, seine Geburt in Bethlehem. Derselbe Glaube macht uns wachsam, damit wir die Zeichen der Zeit nicht übersehen und auf die Wiederkunft Christi vorbereitet sind. Weiterlesen

»Advent in apokalyptischen Zeiten« – Teil 3: Die Wachsamkeit

Mt 24,37-44

Wie es in den Tagen des Noach war, so wird die Ankunft des Menschensohnes sein. Wie die Menschen in jenen Tagen vor der Flut aßen und tranken, heirateten und sich heiraten ließen, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging, und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Menschensohnes sein. Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen. Und von zwei Frauen, die an derselben Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen.

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