“Die Weisung des Herrn ist vollkommen. Sie erquickt den Menschen” (Ps 19,8)
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O Adonai
Oh Adonai, Herr und Führer des Hauses Israel –
im flammenden Dornbusch bist du dem Mose erschienen
und hast ihm auf dem Berg das Gesetz gegeben:
Oh komm und befreie uns mit deinem starken Arm!
DAS ERSTE WORT
Wenn ich am Morgen erwache, bist Du, Vater, schon zugegen und hast mich durch die Nacht begleitet. Dann wartest Du darauf, daß ich mich Dir zuwende und mein erstes Wort Dir geweiht sei – gerne und mit Freude. Doch manchmal vergesse ich das und lasse mich von Stimmungen leiten. Wie schade! Weiterlesen
O Sapientia
Oh Weisheit,
hervorgegangen aus dem Munde des Höchsten.
Die Welt umspannst Du von einem Ende zum anderen,
in Kraft und Milde durchdringst du alles.
Oh komm und offenbare uns den Weg zur Weisheit und Einsicht.
DIE HERRLICHKEIT JESU IST AUCH DIE HERRLICHKEIT DES VATERS
Je mehr wir Jesus lieben, desto mehr lieben wir auch unseren himmlischen Vater, der ihn gesandt hat. Alles, was wir zur Ehre und Verherrlichung des Sohnes Gottes tun, verherrlicht auch den, von dem er ausgegangen ist. Durch Jesus kommen wir zum Vater.
Die Frage nach der Autorität
Mt 21,23-27
Als Jesus in den Tempel ging und dort lehrte, kamen die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes zu ihm und fragten: Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir dazu die Vollmacht gegeben? Jesus antwortete ihnen: Auch ich will euch eine Frage stellen. Wenn ihr mir darauf antwortet, dann werde ich euch sagen, mit welchem Recht ich das tue. Woher stammte die Taufe des Johannes? Vom Himmel oder von den Menschen? Da überlegten sie und sagten zueinander: Wenn wir antworten: Vom Himmel!, so wird er zu uns sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? Wenn wir aber antworten: Von den Menschen!, dann müssen wir uns vor den Leuten fürchten; denn alle halten Johannes für einen Propheten. Darum antworteten sie Jesus: Wir wissen es nicht. Da erwiderte er: Dann sage auch ich euch nicht, mit welchem Recht ich das alles tue.
GOTTES GRÖSSTES GESCHENK
Welch großes Erbarmen hattest Du, Vater, uns Deinen Sohn Jesus zu senden! Mit welch unvergleichlicher Liebe hast Du auf uns geschaut, auf uns, die wir so oft vor Dir weglaufen oder uns womöglich gegen Dich stellen, Dich mit unseren Sünden beleidigen oder Dich einfach vergessen. Dabei bist Du immer zugegen und schaust mit Liebe auf uns. Du bist in aufmerksamer Sorge um uns, denn Du willst nicht, daß wir ein unerfülltes Leben führen oder gar verlorengehen.