Wachsames Leben

Mt 13,47-52      (Evangelium am Gedenktag des Heiligen Hieronymus)

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen. Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg. So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Weiterlesen

Wenn doch der Herr nur seinen Geist auf sie alle legte!

Num 11,25–29

In jenen Tagen kam der Herr in der Wolke herab und redete mit Mose. Er nahm etwas von dem Geist, der auf ihm ruhte, und legte ihn auf die siebzig Ältesten. Sobald der Geist auf ihnen ruhte, redeten sie prophetisch. Danach aber nicht mehr. Zwei Männer aber waren im Lager geblieben; der eine hieß Eldad, der andere Medad. Auch über sie kam der Geist. Weiterlesen

WIE DER VATER, SO SEINE WAHREN KINDER

“Seht, welche Liebe uns der Vater geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Deshalb erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.”  (1 Joh 3,1)

Als Kinder Gottes bleibt es uns nicht erspart, an jenem Leid unseres Vaters teilzuhaben, das mit dem Nichterkennen Gottes und seiner Liebe zu uns Menschen zusammenhängt, sowie mit der Wahrnehmung der Finsternis, die noch über einem Teil der Menschheit liegt. Weiterlesen

Das Herz In Gott Verankern

Koh 11,9-2,8

Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend, sei heiteren Herzens in deinen frühen Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, zu dem, was deine Augen vor sich sehen. Aber sei dir bewußt, daß Gott dich für all das vor Gericht ziehen wird. Halte deinen Sinn von Ärger frei, und schütz deinen Leib vor Krankheit; denn die Jugend und das dunkle Haar sind Windhauch. Weiterlesen