In der Wahrheit bleiben (Teil 2)

Heute setzen wir die Betrachtung vom gestrigen Tag fort.

Wir wissen um die Not vieler Ehepaare und um die schwierigen Umstände, unter denen manche Ehen geschlossen wurden. Die Kirche wendet sich aber auch jenen als Mutter zu, deren Ehe aus den verschiedensten Gründen gescheitert ist und die eine neue Verbindung eingegangen sind. Die Kranken brauchen den Arzt, nicht die Gesunden, ruft uns Jesus im Evangelium zu (vgl. Mt 9,12). Weiterlesen

In der Wahrheit bleiben (Teil 1)

Mt 19,3-12

In jener Zeit kamen Pharisäer zu Jesus, die ihm eine Falle stellen wollten, und fragten: Darf man seine Frau aus jedem beliebigen Grund aus der Ehe entlassen? Er antwortete: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat und daß er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein? Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. Da sagten sie zu ihm: Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, daß man (der Frau) eine Scheidungsurkunde geben muß, wenn man sich trennen will? Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Weiterlesen

In der Wahrheit bleiben (Teil 1)    

Mt 19,3-12

In jener Zeit kamen Pharisäer zu Jesus, die ihm eine Falle stellen wollten, und fragten: Darf man seine Frau aus jedem beliebigen Grund aus der Ehe entlassen? Er antwortete: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat und daß er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein? Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. Da sagten sie zu ihm: Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, daß man (der Frau) eine Scheidungsurkunde geben muß, wenn man sich trennen will? Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen.

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Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel: “Tochter des Vaters, Mutter des Sohnes, Braut des Heiligen Geistes”

Lk 11,27-28 (Evangelium in der Vigilmesse von Mariä Himmelfahrt)

In jener Zeit, als Jesus zum Volk redete, erhob eine Frau aus der Menge ihre Stimme und rief ihm zu: Selig der Schoß, der dich getragen, und die Brust, die dich gestillt hat! Er aber erwiderte: Ja, selig sind vielmehr, die das Wort Gottes hören und es befolgen.

Dieses Wort des Herrn hat sich im Leben der Jungfrau Maria auf das Vollkommenste erfüllt, zusammen mit der unendlich großen Auszeichnung, daß sie die Mutter unseres Herrn Jesus Christus war. Es ist geradezu das innerste Wesen Mariens, auf Gott zu hören und seinen Weisungen zu folgen. Dieses Hören der seligen Jungfrau bedeutet, daß ihr Herz ungeteilt auf Gott ausgerichtet ist, und daß sie mit Freude alles ausführt, was Gott an sie heranträgt. Weiterlesen