“Und mir, dem es während seines Lebens Freude machte zu hoffen, ihn durch seine Reue retten zu können, mir gefällt es umso mehr, nun gemeinsam mit meinem himmlischen Hofstaat zu sehen, daß sich mein Wunsch erfüllt hat, und ich für alle Ewigkeit sein Vater bin.” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
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Komm, wir gehen für unser Volk!
Lesung am Gedenktag der Heiligen Teresia Benedicta vom Kreuz (Edith Stein)
Auszüge aus dem 4. Kapitel, Vers 17 des Buches Ester
Die Königin Ester wurde von Todesangst ergriffen und suchte Zuflucht beim Herrn. Sie legte ihre prächtigen Gewänder ab und zog die Kleider der Notzeit und Trauer an. Statt der kostbaren Salben tat sie Asche und Staub auf ihr Haupt, vernachlässigte ihren Körper, und wo sie sonst ihren prunkvollen Schmuck trug, hingen jetzt ihre Haare in Strähnen herab. Und sie betete zum Herrn, dem Gott Israels:
Herr, unser König, du bist der Einzige. Hilf mir! Denn ich bin allein und habe keinen Helfer außer dir; die Gefahr steht greifbar vor mir. Von Kindheit an habe ich in meiner Familie und meinem Stamm gehört, daß du, Herr, Israel aus allen Völkern erwählt hast; du hast dir unsere Väter aus allen ihren Vorfahren als deinen ewigen Erbbesitz ausgesucht und hast an ihnen gehandelt, wie du es versprochen hattest. Weiterlesen