Verantwortung übernehmen für das eigene Leben

Mt 25,14-30

In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu. Weiterlesen

TAG FÜR TAG IN DER LIEBE WACHSEN

“Das Leben des Menschen muß sich von Tag zu Tag zum Besseren wandeln.(heiliger Augustinus)

Wenn man sich auf den geistlichen Weg begeben hat, ist jeder Tag eine Herausforderung, in der Liebe zu wachsen, denn die Liebe ist, wie der heilige Paulus sagt, die größte Gabe (1 Kor 13,13). Der Völkerapostel wird in seinem Brief an die Korinther nicht müde, die Liebe in den höchsten Tönen zu preisen und ruft aus: “Jagt der Liebe nach!” (1 Kor 14,1a). Weiterlesen

Die Torheit des Kreuzes

1 Kor 1,17-25

Brüder, Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird. Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verlorengehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft. Es heißt nämlich in der Schrift: Ich lasse die Weisheit der Weisen vergehen und die Klugheit der Klugen verschwinden. Weiterlesen

Eine Gnade der Evangelisierung

 

“Ich werfe noch einmal das Netz meiner Liebe aus.” (inneres Wort)

Dürfen wir inmitten der gegenwärtigen Finsternis damit rechnen, daß unser Vater noch einmal eine große Gnade der Evangelisierung schenken wird – in einer Zeit, in der die ehemals stark vom christlichen Glauben geprägten Länder in eine Art »globale Gottvergessenheit« geraten sind und manchmal gar ins Neuheidentum verfallen? Weiterlesen

Die Enthauptung Johannes des Täufers

Mk 6,14-29

In jener Zeit hörte der König Herodes von Jesus; denn sein Name war bekannt geworden, und man sagte: Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kräfte in ihm. Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer von den alten Propheten. Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er: Johannes, den ich enthaupten ließ, ist auferstanden. Herodes hatte nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Weiterlesen