Sünde, Gerechtigkeit und Gericht

Joh 16,5-11

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: Wohin gehst du? Vielmehr ist euer Herz von Trauer erfüllt, weil ich euch das gesagt habe. Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er die Welt überführen und aufdecken, was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist; Sünde: daß sie nicht an mich glauben; Gerechtigkeit: daß ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; Gericht: daß der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.

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VERTREIBE DEN NÖRGLER!

 

“Vertreibe den Nörgler! Er handelt nicht in meinem Auftrag. Hör ihm nicht zu!” (Inneres Wort)

Mit den »Nörglern« sind jene Unruhegeister gemeint, die versuchen, uns auf dem Weg der Nachfolge Christi zu stören. Sie wirken auf unsere Gefühle und Gedanken ein, wollen sie in Beschlag nehmen und bedrängen uns auf vielfältige Weise.

Wir kennen diese »Nörgler« auch in unserem täglichen Leben. Damit sind Menschen gemeint, die immer irgendetwas auszusetzen haben, nie zufrieden sind und leicht die Freude an allem verderben können. Wenn wir nicht klug mit ihnen umgehen und uns auf sie einlassen, dann können sie zur Plage werden.

Es ist sogar möglich, daß so ein »Nörgler« in unserer eigenen Psyche sitzt und alles schlecht machen will…

Erst recht gilt das für den Umgang mit unguten Geistern, die das obige Wort in den Blick nimmt. Der Vater hat uns die Vollmacht gegeben, sie im Namen seines Sohnes unter Gebet entschieden wegzuschicken. Wir dürfen ihnen von Anfang an keinerlei Aufmerksamkeit schenken, ihnen also nicht zuhören, denn sie lügen, übertreiben und versuchen alles, um uns durch ihre Störmanöver an sich zu binden.

Diese unguten Geister sind nicht von unserem Vater gesandt. Zwar läßt er sie gewähren, aber nur, um uns im geistlichen Kampf zu schulen. Im Sinne der Unterscheidung der Geister und der aufmerksamen Kampfführung sollen wir lernen, sie schnell zu identifizieren, ihnen keinen Raum zu lassen und wenn sie keine Ruhe geben, sie zu vertreiben. Je entschiedener und rascher wir es tun, desto leichter wird es sein, und so können sie den Frieden der Seele, den uns der Vater schenkt, nicht beeinträchtigen.

Das Wirken Des Heiligen Geistes

Joh 15,26–16,4a

 In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid. Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt. Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten. Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. Ich habe es euch gesagt, damit ihr, wenn deren Stunde kommt, euch an meine Worte erinnert. Weiterlesen

Die Liebe ist aus Gott

1 Joh 4,7-10

Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe. Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, daß Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. Nicht darin besteht die Liebe, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

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Der Wahre Führer der Mission

Apg 16,1-10 

In jenen Tagen kam Paulus auch nach Derbe und nach Lystra. Dort war ein Jünger namens Timotheus, der Sohn einer gläubig gewordenen Jüdin und eines Griechen. Er war Paulus von den Brüdern in Lystra und Ikonion empfohlen worden. Paulus wollte ihn als Begleiter mitnehmen und ließ ihn mit Rücksicht auf die Juden, die in jenen Gegenden wohnten, beschneiden; denn alle wußten, daß sein Vater ein Grieche war. Als sie nun durch die Städte zogen, überbrachten sie ihnen die von den Aposteln und den Ältesten in Jerusalem gefaßten Beschlüsse und trugen ihnen auf, sich daran zu halten.

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