Gott und den Menschen dienen

Mk 9,30-37

Jesus und seine Jünger gingen von dort weg und zogen durch Galiläa. Er wollte aber nicht, daß jemand davon erfuhr; denn er wollte seine Jünger über etwas belehren. Er sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen. Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich jedoch, ihn zu fragen. Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen? Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer (von ihnen) der Größte sei.

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Pfingstmontag: “Gott erweckt die Toten”

Ez 37,1-14

Die Hand des Herrn legte sich auf mich und der Herr brachte mich im Geist hinaus und versetzte mich mitten in die Ebene. Sie war voll von Gebeinen. Er führte mich ringsum an ihnen vorüber und ich sah sehr viele über die Ebene verstreut liegen; sie waren ganz ausgetrocknet. Er fragte mich: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: Herr und Gott, das weißt nur du. Weiterlesen

FLEHT AUF KNIEN UM EIN NEUES HERZ!

“Ihr müßt erst unter euerem bösen Herzen leiden. Dann fleht auf Knien um ein neues Herz!” (Inneres Wort)

Jesus sagt uns ganz deutlich, daß das Böse aus unserem eigenen Herzen kommt (vgl. Mt 15,19). Das ist sehr betrüblich, aber deshalb nicht weniger wahr. In der Regel hören wir das nicht so gerne, da es nicht dem Bild entspricht, das wir von uns selbst haben oder gerne nach außen hin abgeben würden. Der Herr gibt uns aber mit diesem klaren Hinweis einen goldenen Schlüssel in die Hand. Weiterlesen

Pfingstsonntag: “Der Geist ordnet alles”

1 Kor 12,3b-7.12-13

Keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet. Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen. Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. Weiterlesen

DIE FLAMME DER HOFFNUNG

“Ich wünsche mir, daß der Mensch sich oft daran erinnert, daß ich dort bin, wo er ist; daß er nicht leben könnte, wenn ich nicht bei ihm wäre und leben würde wie er. Trotz seines Unglaubens höre ich nie auf, immer neben ihm zu sein.”  (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Die Erinnerung an Gott, wie leicht kann sie verblassen! Wie schnell lassen wir uns einnehmen von den Dingen dieser Welt! Wie oft gleiten unsere Gedanken ab! Manche Menschen können leben, ohne je an Gott zu denken. Vielleicht haben sie wenig oder gar nie von ihm gehört. Weiterlesen

Pfingstnovene, Tag 9: “Der Heilige Geist, der Bräutigam der Seele”

Gestern haben wir den Heiligen Geist als Freund und Wächter unserer Seele kennen- und liebengelernt, heute schauen wir auf ihn als den Bräutigam unserer Seele.

Alle Ausdrucksformen der Liebe, die wir als Menschen kennen, nehmen ja ihren Ausgangspunkt von Gott her. So auch das schöne Bild, den Heiligen Geist als Bräutigam zu betrachten, der um unsere Seele wirbt. Weiterlesen

IN DER WAHRHEIT LEBEN

“Ihr, die ihr im wahren Licht seid, erzählt jenen, wie gut es ist, in der Wahrheit zu leben.”  (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)

Das ist eine Herzensbitte des himmlischen Vaters an alle Menschen, die im wahren Licht sind. Es ist sehr hilfreich, genau auf die Worte zu achten: Nur wenn wir “im wahren Licht” leben, sind wir in der Lage, jenes Zeugnis zu geben, welches die Welt so dringend braucht. Ein Zwielicht verwirrt die Menschen nur! Weiterlesen