Macht und Autorität

1 Sam 9,1-4.17-19; 10,1a  – Tageslesung im Novus Ordo

In jenen Tagen lebte in Benjamin ein Mann namens Kisch, ein Sohn Abiëls, des Sohnes Zerors, des Sohnes Bechorats, des Sohnes Afiachs, ein wohlhabender Benjaminiter. Er hatte einen Sohn namens Saul, der jung und schön war; kein anderer unter den Israeliten war so schön wie er; er überragte alle um Haupteslänge. Eines Tages verliefen sich die Eselinnen von Sauls Vater Kisch. Da sagte Kisch zu seinem Sohn Saul: Nimm einen von den Knechten, mach dich mit ihm auf den Weg, und such die Eselinnen! Sie durchquerten das Gebirge Efraim und durchstreiften das Gebiet von Schalischa, fanden sie aber nicht.

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Gott als König

1 Sam 8,4-7.10-22a (Tageslesung im Novus Ordo)

Es versammelten sich alle Ältesten Israels und gingen zu Samuel nach Rama. Sie sagten zu ihm: Du bist nun alt und deine Söhne gehen nicht auf deinen Wegen. Darum setze jetzt einen König bei uns ein, der uns regieren soll, wie es bei allen Völkern der Fall ist. Aber Samuel mißfiel es, daß sie sagten: Gib uns einen König, der uns regieren soll. Samuel betete deshalb zum Herrn, und der Herr sagte zu Samuel: Hör auf die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir sagen. Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr König sein.

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DIE KLEINE HERDE

“Fürchte Dich nicht, Du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.” (Lk 12,32)

Die kleine Herde… Es sind jene, die unserem Vater inmitten aller Verirrung treu bleiben.  Auch wenn sich Verfolgungen einstellen, wenn das Evangelium in der Welt abgelehnt wird, wenn selbst in die Kirche Verwirrung eingezogen ist, wenn apokalyptische Plagen drohen und antichristliche Mächte sich nach der Weltherrschaft ausstrecken: Unser Vater wird die Seinen bewahren.

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DIE GUTEN WERKE

“So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.” (Mt 5,16)        

Die Werke des Herrn, die wir tun, und das Licht, in dem wir mit Gottes Gnade leben, sollen Zeugnis ablegen von der liebenden Gegenwart unseres himmlischen Vaters in dieser Welt.

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Glauben, Hören und den Willen Gottes tun

Mk 1,40-45 (Tagesevangelium im Novus Ordo)

In jener Zeit kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, daß ich rein werde. Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es – werde rein! Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz und der Mann war rein. Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein: Nimm dich in Acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (meiner Gesetzestreue) sein. Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so daß sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.

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