SO IST UNSER VATER!

“Fürchte Dich wirklich vor nichts und vor niemand, denn ich bin Dein Vater!”  (Inneres Wort)

Dies ist eine Ermutigung, wie sie immer wieder in ähnlicher Weise in der Heiligen Schrift oder auch im Vaterbüchlein erklingt. Es ist, als ob unser Vater mit diesem Wort in das Innere unserer Seele eindringen möchte; dort, wo noch viele Ängste verborgen sein mögen, die unser Leben immer wieder einschränken und uns die Freiheit nehmen wollen. Und die Begründung, warum wir uns nicht zu fürchten brauchen ist ebenso einfach wie tief: “Denn ich bin Dein Vater!”

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Die Tapferkeit (Teil 4)

In der gestrigen Meditation haben wir gehört, daß gemäß der Lehre des Heiligen Johannes vom Kreuz der Teufel am Anfang des Entscheidungsprozesses für einen intensiveren Weg der Nachfolge Christi durch Ängste, Ablenkungen und Versuchungen aller Art einen entscheidenden Schritt zu verhindern versucht. Nicht selten können die Hindernisse gerade durch Personen kommen, die einem sehr nahestehen, die aber weder selbst einen intensiveren Weg der Nachfolge gehen noch ihn verstehen. Es können allerdings auch fromme Menschen sein, die auf ihrem eigenen Weg aber nicht in jene Tiefe vorgestoßen sind, das Geheimnis zwischen Gott und der von ihm gerufenen Seele besser zu verstehen. So kann es kommen, daß sie glauben, von einem solchen Weg abraten oder gar warnen zu müssen.

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