Am Glauben festhalten

Kol 1,21-23

Brüder! Auch ihr standet Christus einst fremd und feindlich gegenüber; denn euer Sinn trieb euch zu bösen Taten. Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen. Doch müßt ihr unerschütterlich und unbeugsam am Glauben festhalten und dürft euch nicht von der Hoffnung abbringen lassen, die euch das Evangelium schenkt. In der ganzen Schöpfung unter dem Himmel wurde das Evangelium verkündet; ihr habt es gehört, und ich, Paulus, diene ihm.

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UNWIDERSTEHLICHE ANZIEHUNG

441. Kleine Vaterbetrachtung

“Milde, verbunden mit der Klarheit des Geistes, ist unwiderstehlich für die, welche nach der Wahrheit fragen.” (inneres Wort)

In diesem Wort spiegelt sich das Wesen Gottes selbst wider und ist zugleich eine große Einladung an uns, ihm ähnlich zu werden. Zu dieser göttlichen Weise des Seins vermag uns nur der Heilige Geist hinzuführen. Er ist es, der in uns die geistlichen Früchte hervorbringt und uns nach dem Bilde Gottes gestaltet. Denken wir an die sieben Gaben des Geistes, von denen die Gabe des Verstandes und der Weisheit am stärksten in diesem Wort anklingen. Weiterlesen

WIE GERNE BIN ICH BEI EUCH!

440. Kleine Vaterbetrachtung

“Wie gerne bin ich bei Euch! Stunde um Stunde, Tag um Tag.”  (inneres Wort)

Zahllos und herzergreifend sind die Liebeserklärungen unseres Vaters an uns.

Würden wir Menschen solche Worte verinnerlichen, dann täte sich eine wunderbare Perspektive für unser Leben auf. Als von Gott gesuchte und geliebte Menschen in dieser Welt zu leben – auf dem Weg zu ihm – ist etwas anderes, als wenn wir meinen, um die Liebe kämpfen zu müssen, welche uns in unseren eigenen Augen erst wertvoll macht, wie das oft genug geschieht. Nein, diese Liebe ist schon da und sie ist so grundsätzlich und immerwährend da. Sie ist unzerstörbar. Nur wir selbst können uns von der Liebe Gottes abwenden, ohne daß unser Vater jedoch aufhören würde zu lieben. Denn “Gott ist die Liebe” (1 Joh 4,8b). Weiterlesen

Erwählt von Gott

Mt 1,18-23

Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, daß sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloß, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

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ALLES DEM VATER ÜBERGEBEN

439. Kleine Vaterbetrachtung

“Bringe mir alles, was Dich bedrücken will. Ich bin Dein Vater.” (inneres Wort)

Ist es nicht ein großer Widerspruch, wenn wir zwar unseren Erlöser kennen und um die Güte unseres himmlischen Vaters wissen, im Leben aber bedrückt wirken? Wissen wir nicht, wohin wir mit Schuld gehen können und wie bereitwillig Gott ist, sie zu vergeben, wenn wir aufrichtig umkehren? Weiterlesen

Auf Dein Wort hin!

Lk 5,1-11

In jener Zeit, als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören. Da sah er zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. Da stieg er in eines der Boote, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land abzustoßen. Dann setzte er sich und lehrte die Volksscharen vom Boot aus. Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahrt hinaus ins tiefe Wasser und werft eure Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, die ganze Nacht haben wir uns abgemüht und nichts gefangen.

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Zeichen des Reiches Gottes

Lk 4,38-44

In jener Zeit verließ Jesus die Synagoge und ging in das Haus des Simon. Die Schwiegermutter des Simon hatte hohes Fieber, und sie baten ihn, ihr zu helfen. Er trat zu ihr hin, beugte sich über sie und befahl dem Fieber zu weichen. Da wich es von ihr und sie stand sofort auf und sorgte für sie. Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Leiden hatten, zu Jesus.

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