Liebes Kind,
nun sind wir schon fast am Ende
der Weihnachtsbetrachtungen angekommen,
und dieses Jahr neigt sich dem Ende zu.
Liebes Kind,
nun sind wir schon fast am Ende
der Weihnachtsbetrachtungen angekommen,
und dieses Jahr neigt sich dem Ende zu.
Kaum bist Du auf der Welt, Du göttliches Kind,
müssen Deine Eltern mit Dir nach Ägypten fliehen.
Bewundernswert ist der Gehorsam Deines Pflegevaters, des Heiligen Joseph,
sich sofort auf den Weg zu machen,
als er im Traum den Befehl erhielt. (Mt 2,13-14).
Als gesetzestreue Juden
brachten Dich Deine Eltern nach acht Tagen zur Beschneidung
und es wurde Dir der Name Jesus gegeben, der Retter (Lk 2,21).
Liebstes Kind,
eigentlich können wir nur noch jauchzen vor Freude,
besonders dann, wenn wir auf Deine unvergleichliche Mutter
und den Heiligen Joseph schauen.
Einfache Menschen hast Du Dir ausgesucht…
Es waren Hirten (Lk 2,8-20)
Du, liebes Kind, liebst die Einfachheit.
So kannst Du leichter zu den Herzen der Menschen gelangen.
“Engel auf den Feldern singen,
stimmen an ein himmlisch‘ Lied…”
Du bist nicht nur die Freude Israels,
die Freude aller Menschen.
Du bist auch die Freude der Engel,
unserer himmlischen Freunde.
Jetzt bist Du da, Du göttliches Kind!
Was hat Dich bewogen, zu uns zu kommen, in eine feindselige Welt?
Es kann nur Deine unbegreifliche Liebe zu unserem himmlischen Vater sein,
seine und Deine Liebe zu uns Menschen.