Vaternovene, Tag 5: Unser Vater und seine Großzügigkeit

Es gehört zum Wesen unseres Vaters, großzügig zu sein. Er läßt uns gerne an seinem unermeßlichen Reichtum teilhaben. Wir sollen nicht nur das Leben haben, sondern “das Leben in Fülle” (Joh 10,10).

In der Ewigkeit erwartet uns eine nie endende Freude und Glückseligkeit: “Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal” (Apk 21,4). Gott selbst wird unser Lohn sein! Weiterlesen

Vaternovene, Tag 4: Gott, unser Vater

Wenn wir die Liebe Gottes zu uns betrachten und uns bewußt werden, wie sehr unser Vater uns liebt, können wir uns die Frage stellen, in welcher Haltung er möchte, daß wir ihm begegnen.

Die Antwort ist klar: Gott will, daß wir auf seine Liebe antworten, und Jesus erklärt uns, worin die Liebe vorrangig besteht: “Wer mich liebt, hält meine Gebote.(Joh 14,15) Weiterlesen

Vaternovene, Tag 1: Gott, unser himmlischer Vater, ist Liebe

In den kommenden neun Tagen werden wir einige kurze Meditationen über Gott, unseren himmlischen Vater, hören.

An nicht wenigen Orten der Welt begehen Katholiken am 7. August einen Feiertag, der bisher noch nicht in den liturgischen Kalender der Kirche aufgenommen ist, zu Ehren des himmlischen Vaters, der als »Vater aller Menschen« erkannt, geliebt und geehrt werden möchte. Die Einladung, dieses Fest zu feiern, kommt von Gott Vater selbst, der im Jahr 1932 einer Ordensfrau namens Eugenia Ravasio eine Botschaft anvertraut hat. Diese Privatoffenbarung wurde von der Kirche geprüft und anerkannt. Weiterlesen

Der Herr reißt das Unkraut aus

 

Mt 13,24-30

In jener Zeit erzählte Jesus der Menge das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Weiterlesen

Augen zu sehen und Ohren zu hören

Mt 13,16-17 (Evangelium am Gedenktag der Heiligen Joachim und Anna)

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören. Amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

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