Jeanne d‘ Arc hatte mit ihren militärischen Erfolgen, welche die Wende in der Auseinandersetzung mit denen das Land Frankreich bedrohenden Engländern brachte, sowie mit der Krönung Charles VII. in Reims, bereits wesentliche Elemente ihres Auftrags von Gott erfüllt und die Franzosen wieder mit Hoffnung erfüllt.
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Heilige Jeanne d´Arc , Teil 2
Ste. Jeanne d’Arc, La Pucelle und Tochter Gottes, die Jungfrau von Orléans
In der gestrigen Meditation warfen wir einen ersten Blick auf die heilige Jeanne d‘ Arc und hörten zuletzt, daß sie mit siebzehn Jahren von zuhause aufbrach, um die ihr von Gott anvertraute Mission auszuführen. Sie wußte, daß sie diesem Ruf Gottes zu folgen hatte, wie ungewöhnlich dieser auch sei, und selbst wenn sie dafür „hundert Väter und Mütter“ hätte verlassen müssen, wie sie es selbst im Prozeß von Rouen aussagte, der im Jahre 1430 gegen sie geführt wurde.
Ste. Jeanne d’Arc, La Pucelle und Tochter Gottes, die Jungfrau von Orléans
6. Januar 1412 – 30. Mai 1431
Wie schon vor einigen Tagen angesprochen, möchte ich gelegentlich dazu übergehen, das Leben und die Sendung mancher Heiligen für die Hörer unserer Ansprachen zugänglich zu machen. Das ist nicht nur historisch interessant, sondern jeder Heilige und jede Heilige ist je ein besonderer Sonnenstrahl Gottes; man könnte auch sagen, ein Stern am Himmel der Kirche. Ungleich den sogenannten Sternen auf der Erde, die kommen und gehen, bleiben sie allzeit Leuchten für uns, in denen Gott sein heiliges Werk vollbracht hat. Sie sind Menschen, die der Erfüllung des Willens Gottes sehr nahe gekommen sind.
Wie kann man wachsam sein, um nicht zu fallen?
Wachsamkeit ist ein zentraler Begriff, um das Leben in der Nachfolge Christi zu beschreiben.
Sie bedeutet nicht etwa eine verkrampfte Ängstlichkeit, die überall das Böse sieht und sich ständig zu schützen hat. Auf einem solchen Weg gibt man dem Bösen eine zu große Bedeutsamkeit und vergißt, daß der Teufel prinzipiell bereits besiegt ist und sich dieser Sieg auf der Erde – auch durch unsere Kämpfe – zu realisieren hat.
Vertiefung des Gebetes: Die eucharistische Anbetung
Heute setze ich die Beantwortung von Fragen aus dem Hörerkreis fort, und wende mich einer kürzlich gestellten Frage zu, die sicherlich von allgemeinem Interesse ist:
Wie kann man das Gebet vertiefen?
Für uns Menschen ist der Wachstum und das Reifen in allen Sphären des Lebens wichtig. Das gilt besonders auch für das Gebet, welches ja die Seele unseres geistlichen Lebens ist. Ohne das Gebet kann sich der Glaube nicht vertiefen; man sollte also der Versuchung widerstehen, zu denken, daß man das Gebet durch Aktivitäten ersetzen kann.
Können Menschen anderer Religionen das Heil erlangen?
Liebe Freunde und Hörer unserer täglichen Ansprachen!
Wir freuen uns sehr darüber, daß die geistliche Lehre in den heutigen Medien Ausbreitung findet und bekommen immer wieder gute Reaktionen seitens der Hörer. Gerne ermutigen wir alle, die Ansprachen weiterzugeben. Gerade in der gegenwärtigen Zeit ist es so wichtig, die klare Lehre zu verkünden, sowohl was die biblisch-theologische, als auch, was die geistliche Dimension betrifft.
Die wahre Freiheit, Teil 3
“Die Menschenfurcht”
Besonders für die heutige Zeit hat diese Betrachtung eine große Wichtigkeit, denn die Menschenfurcht scheint sogar bis in die Kirche eingezogen zu sein. Man hört immer weniger jene Stimmen, die noch klar die katholische Wahrheit verkünden, Sünde auch Sünde nennen, den Menschen die Dimension des letzten Gerichtes vor Augen stellen, das rechte Verständnis von der Barmherzigkeit lehren und die Menschen daran erinnern, daß die Zeit auf der Erde für jeden Menschen einmal zu Ende geht und wir gerufen sind, unser Leben so fruchtbar wie möglich zu gestalten.