Eine schmerzliche und sehr anschauliche unheilvolle Allianz von Staat und Kirche, die einen großen Teil der Menschheit betraf, war die Haltung der Leitung der Kirche zu den Corona-Maßnahmen ab Anfang 2020. Kritiklos wurden die Anweisungen des Staates und internationaler Institutionen übernommen. Papst Franziskus führte im Vatikan eine Corona-Impfpflicht bzw. Zertifikatspflicht ein, nach der nur Geimpfte oder Genesene den Vatikan betreten durften. Angestellte des Kirchenstaats (z.B. Schweizer Gardisten), die eine Impfung verweigerten, mußten ihren Dienst quittieren. Das Oberhaupt der Kirche zeigte keinerlei Verständnis für Priester, welche die Maßnahmen der Regierungen gegen das Corona-Virus kritisch sahen und beispielsweise Gottesdienste dort anboten, wo die Regierung diese aufgrund von Lockdown-Maßnahmen verboten hatte.
Es ist nicht das einzige Beispiel, an dem sichtbar wird, daß Papst Franziskus wiederholt dazu eingeladen hat, internationalen und übergeordneten Institutionen Gehorsam zu leisten. Leider wurde mit keinem Wort erwähnt, daß diese Organisationen in vielen Bereichen antichristliche Programme (z.B. die Abtreibung) verfolgen so daß ein Gehorsam ihnen gegenüber keineswegs pauschal gegeben sein kann. Stattdessen ist es nötig, mit einem feinen Geist der Unterscheidung zu prüfen, welche Anordnungen befolgt werden können und welche nicht.
Die Krise der letzten drei »Coronajahre« hat deutlich gezeigt, daß eine solch enge Zusammenarbeit von Staat und Kirche nicht nur unfruchtbar, sondern für die Menschen sogar abträglich sein kann.
Wir erinnern uns: Wie ein großer, mächtiger Schatten legte sich die Corona-Krise über diese Welt und veränderte sie innerhalb weniger Tage in einer bis dahin unvorstellbaren Weise. Nach dem Vorbild Chinas, wo das Virus zuerst auftrat und von wo aus es sich in fast alle Länder der Welt ausbreitete, wurde mit drastischen Maßnahmen versucht, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Die WHO rief eine Pandemie aus, und die meisten Regierungen folgten deren Anweisungen, die nun das gesamte Leben zu bestimmen begannen.
So schnell wie möglich sollte der gesamten Weltbevölkerung eine »Impfung«[1] verabreicht werden um das Virus zu bekämpfen. Doch die Versprechungen, die gemacht wurden, und die falschen Hoffnungen, die geweckt wurden, hielten der Realität nicht stand.
Bald stellte sich heraus, daß man nach der Injektion weder selbst vor einer Ansteckung geschützt war noch andere vor einer Ansteckung schützen konnte.[2] Auch die zum Schutz verordneten Masken halfen nicht, sondern hatten eher gesundheitsgefährdende Auswirkungen[3]. Für das Bild eines freiheitlichen Staates entstand eine sehr befremdliche Atmosphäre: Wissenschaftler, die vor der geplanten Injektion gewarnt, ihre negativen Folgen vorausgesagt und bis dahin hohes Ansehen genossen hatten, wurden plötzlich ausgegrenzt.[4] Sie galten quasi als falsche Propheten oder Anhänger von Verschwörungstheorien. Andere Behandlungsmethoden als die geplante Masseninjektion wurden zurückgewiesen oder gar verboten, weil sie angeblich einer wissenschaftlichen Prüfung nicht standhielten.
Kurz gefaßt: Es gab nur ein einziges alleingültiges Narrativ, das von den meisten öffentlichen Kräften – einschließlich der Medien – mit größter Intensität verbreitet wurde. Andere Informationen oder Kritik an den Methoden wurden schnell zum Gegenstand von Verdächtigungen.
Das bewirkte ein geistig ungesundes Klima in der Gesellschaft, denn Menschen, welche die vorgegebenen Maßnahmen und besonders die propagierte Injektion aus Glaubens- oder einfach aus Vernunftgründen ablehnten, wurden oft vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. Ein »Ungeimpfter« galt als Querdenker, als jemand, der sich egoistisch, unvernünftig und der Gesellschaft gegenüber unverantwortlich verhielt.
Jahre später beginnen manche, die früher die Injektion befürwortet hatten, langsam zu erkennen, daß sie einer Täuschung erlegen sind. Bei vielen Menschen sind negative Folgen körperlicher oder auch psychischer Art erkennbar geworden. Doch ist die Einsicht, einem falschen Weg gefolgt zu sein, leider noch nicht sehr verbreitet! Eine traurige Realität!
Bisher hat man sich nicht genügend eingestanden, daß die Zahl der Todesfälle nach den Impfungen im Vergleich zu anderen Jahren angestiegen ist[5], daß sich die Zahl der Fehl- und Totgeburten erhöht hat[6], daß immer mehr Menschen unter den Folgen der Injektionen leiden[7]. Es gab Manipulationen von Statistiken und Korruption aller Art.[8] Journalisten wurden angewiesen, nicht über die negativen Folgen zu berichten und Internetportale, kritische Berichte zu löschen.
Das allgemeine und irreführende Narrativ sollte mit allen Mitteln aufrechterhalten werden.
Leider haben sich – wie oben schon erwähnt – die Verantwortlichen der Kirche sehr willig sowohl an der Verbreitung des allgemeinen Narrativs als auch an der Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen beteiligt. Das ist umso befremdlicher, als man wußte, daß in den vier bisher in Europa bedingt zugelassenen Injektionen gegen das SARS-CoV-2 Virus – entweder in ihrer Entwicklungsphase, bei der Herstellung oder in anschließenden Labortests – die Zelllinien abgetriebener Kinder verwendet wurden und dies für gläubige Katholiken normalerweise eine Gewissensproblematik darstellt. Unmittelbar bevor die Impfkampagne begann, wurde jedoch eine Verlautbarung der Glaubenskongregation veröffentlicht, daß man sich angesichts des gefährlichen Ausmaßes dieser Pandemie einer moralisch fragwürdigen Injektion unterziehen könne, weil die indirekte Beteiligung an dem Vorgang der Tötung des ungeborenen Kindes in genügender zeitlicher Distanz liege[9].
Die Unterstützung der Impfkampagne seitens kirchlicher Verantwortungsträger nahm teilweise groteske Züge an. Man stellte z.B. die Barbarakapelle im Wiener Dom für Injektionen zur Verfügung, die selbst während der Gottesdienste im Dom weitergeführt wurden – also an geweihten Orten (!), ohne zu realisieren, daß diese dem Gebet und nicht einer Impfkampagne vorbehalten sind und daher eine Profanisierung erleiden[10].
Gott sei Dank gab es auch einzelne mahnende Stimmen aus dem Klerus. Sie brachten in einem Schreiben ihre Besorgnis über die gegenwärtigen Entwicklungen zum Ausdruck[11] und betonten, daß es mit der katholischen Moral nicht zu vereinbaren sei, wenn man sich der Zelllinien abgetriebener Kinder für medizinische Zwecke bediene.
Irreführend und verstörend war die Stellungnahme des Papstes, daß die Injektion eine Geste der Liebe sei “für sich, für seine Familie und Freunde, sowie für alle Völker”. Sein Slogan “Du spielst mit deiner Gesundheit, du spielst mit deinem Leben, aber du spielst auch mit dem Leben anderer” wurde z.B. von der päpstlichen Akademie für das Leben verwendet[12].
Der Papst ist ja nicht einfach eine Privatperson, die ihre Meinung kundtut. Gläubige Katholiken sind gewohnt, auf den Papst zu hören und nicht wenige betrachten ihn als einen geistlichen Vater. Wenn der Papst also öffentlich so spricht, dann werden viele Katholiken keine Bedenken mehr haben, diese Injektion zu nehmen, selbst wenn sie zuvor unsicher gewesen sein sollten. Gläubige hingegen, die zu einer anderen Sicht gekommen sind und aus gerechtfertigten Gründen die Injektion abgelehnt haben, wurden durch ein solches Wort des Oberhirten quasi indirekt beschuldigt, gegen die Liebe zu handeln. Das ist für einen Christen eine schwere Anklage, denn die Nächstenliebe ist ein Gebot Gottes, das man auf keinen Fall verletzen möchte.
So ist es ein besonders trauriges Kapitel und eine tiefe Wunde, daß Priester und kirchliche Mitarbeiter häufig von ihren Bischöfen genötigt wurden, sich die Injektion verabreichen zu lassen; und zudem wurden die Gläubigen damit auf eine falsche Fährte geführt. Leider gab es auch Fälle, in denen ein Bischof unter Berufung auf das Gehorsamsprinzip von seinen Priestern die Injektion verlangte[13]. Ähnliches geschah meines Wissens auch in einem mir bekannten Kloster.
In dieser Zeit der Prüfung durch die Pandemie waren die Verantwortlichen der Kirche also keineswegs die prophetische Stimme, die öffentlich und mit Nachdruck darauf hingewiesen hätte, daß Methoden zur Bekämpfung des Virus gefunden werden müßten, die nicht im Widerspruch zu ihren moralischen Überzeugungen stehen. Die Menschen fanden in der Kirche keine Orientierung, vor allem diejenigen, die spürten, daß mit dieser Art von Injektion und der Art, wie die Menschen genötigt wurden, etwas nicht in Ordnung war. Und das waren nicht wenige!
Vor allem stellte die Hierarchie nicht die Frage, warum Gott diese Plage zugelassen hatte – eine für gläubige Menschen so wesentliche Frage! Es wurde nicht darüber nachgedacht, ob vielleicht die Kirche mit ihren eigenen Verfehlungen geistigerweise dieser Plage gar die Türe geöffnet hat. Vielleicht wäre man sich sonst bewußt geworden, daß kurz zuvor die öffentliche Pachamama-Idolatrie stattgefunden hatte, die Gott so beleidigt haben könnte, daß er seine schützende Hand zurückzog und die Plage der Corona-Krise zuließ…
Es gab auch kaum Aufrufe zu Gebet, Fasten und zur Sühne, um Gott zu bitten, Er möge diese Plage beenden.
So wird sichtbar, daß die Kirchenleitung als Erfüllungsgehilfe jener Kräfte agierte, die der Menschheit unwürdige Maßnahmen aufdrängte. In Bezug auf die religiöse Praxis war folgendes zu sehen: Kirchen wurden geschlossen, die Sakramente zeitweise nicht mehr gespendet, die Mundkommunion wurde verweigert, der Gottesdienst durch Maskentragen verunstaltet, das Weihwasser durch Desinfektionsmittel ersetzt…
Die Verantwortlichen müssen dringend zur Erkenntnis kommen, daß sie sich – wie bei den anderen Wunden, die der Kirche zugefügt wurden – auch in der Corona-Krise mit dem Geist und der Handlungsweise der Welt eingelassen haben, selbst getäuscht wurden und dann andere getäuscht haben. Eine schmerzhafte aber notwendige Erkenntnis! Kommt es nicht zu dieser Erkenntnis, dann wird man weiterhin mit antichristlichen Mächten kooperieren.
Wie bei den eher innerkirchlichen Themen der vier Wunden, von denen ich zuvor gesprochen habe, kann man auch hier wieder einen anderen Geist identifizieren. Es besteht die reale Gefahr, daß weite Teile der kirchlichen Hierarchie bei der Entstehung globaler widergöttlicher Herrschaftssysteme diese als solche nicht identifizieren und gar mit ihnen zusammenarbeiten.
In einem solchen Fall werden die Gläubigen, die sich nicht blenden lassen, »eine Zeitlang« in die »geistige Wüste« gehen müssen, wie es das zwölfte Kapitel der Apokalypse beschreibt.
[1] Da es sich bei dieser mRNA-Impfung gegen SARS-CoV-2 nicht um eine Impfung im herkömmlichen Sinne handelt, sondern um die Verabreichung einer genbasierten experimentellen Substanz, spreche ich im Folgenden nur noch von einer „Injektion“.
Nach Auffassung der amerikanischen Gesellschaft für Gentherapie ist die mRNA-Impfung eine Gentherapie.
https://patienteducation.asgct.org/gene-therapy-101/gene-therapy-basics
[2] 160+ Experten bezeichnen COVID-Impfstoffe in einem eindringlichen Brief als „unnötig, unwirksam und unsicher“ und die wahrscheinlich zu „vorhersehbaren Massensterben führen.“ https://www.lifesitenews.com/news/160-experts-slam-covid-vaccines-as-unnecessary-ineffective-and-unsafe-in-powerful-letter
[3] Eine schon im April 2021 veröffentlichte Stanford-Studie zeigte, daß Masken nicht zur Verhinderung der Ausbreitung von Corona-Infektionen beitragen und ihre Verwendung sogar schädlich ist.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7680614/
[4] Der Mikrobiologe Prof. Sucharit Bhakdi, dessen wissenschaftliche Expertise stets geschätzt war, bis er Kritik an den Corona-Vakzinen äußerte, warnte bereits frühzeitig vor den möglichen Folgen der Impfung. Zuletzt stand er wegen des Verdachts der Volksverhetzung vor Gericht.
[5] Mittlerweile ist bewiesen, daß es in Deutschland im Jahr 2020 keine auffällige Übersterblichkeit gab. Erst im Frühjahr 2021 kam es im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen zu einem plötzlichen und anhaltenden Anstieg der Sterblichkeit.
https://www.cureus.com/articles/149410-estimation-of-excess-mortality-in-germany-during-2020-2022#!/
[6] Bei schwangeren Frauen gab es nach Covid-19-Impfungen mehr fötale Todesfälle als in den zurückliegenden 30 Jahren bei allen jemals verabreichten «Impfstoffen» zusammen (Stand November 2021). Eine Studie zeigt auf, daß 82% bis 91% der schwangeren Frauen nach der Covid-Impfung Fehlgeburten erleiden, wenn ihr ungeborenes Kind weniger als 20 Wochen alt ist.
https://transition-news.org/2433-todesfalle-bei-schwangeren-frauen-nach-covid-19-impfung
[7] Petition schwedischer Ärzte und Wissenschaftler die Impfungen sofort zu stoppen. Zitat: „In Schweden beispielsweise wurden in den zehn Monaten nach der Impfung 83.744 mutmaßliche Nebenwirkungen gemeldet. Das ist mehr als zehnmal so viel wie all die Nebenwirkungen, die in den vorangegangenen Jahren für alle Arzneimittel und Impfstoffe gemeldet wurden, insgesamt etwa 25.000 Substanzen.“ http://lakaruppropet.se/wp-contemussnt/uploads/2021/11/pressmeddelande-5-nov-2021.pdf
[8] Strafanzeige gegen Tedros, Gates, von der Leyen wegen Corona-Impfstoff-Deal
[9] https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2020-12/vatikan-glaubenskongregation-impfung-corona-moral-abtreibung.html
[10] https://kath.net/news/75989
[11] Hier das Schreiben „VERITAS LIBERABIT VOS“ in seiner vollen Länge: https://kath.net/news/71579
[12] https://www.katholisch.de/artikel/28393-appell-an-die-solidaritaet-die-kirche-und-die-corona-impfungen
[13] „Bei denen, die noch nicht geimpft sind, muß ich nachdrücklich anmahnen, sich impfen zu lassen.“ Die Erinnerung an das Gehorsamsversprechen sei etwas, das er „äußerst selten tue“, so Bischof Fürst. Er erwarte von seinen Geistlichen, daß sie „in der Tat und im Gebet“ alles ihnen Mögliche dafür tun würden, „um bei der Bewältigung der Pandemie zu helfen und unsere Mitmenschen zu schützen und sich deshalb impfen zu lassen“. https://www.katholisch.de/artikel/32441-erinnerung-an-gehorsam-bischof-fuerst-ruft-priester-zur-impfung-auf