ERKLÄRUNG ZUM VIDEO: „CRUX SACRA SIT MIHI LUX“

Mit “CRUX SACRA SIT MIHI LUX“ hat HARPA DEI nun einen neuen Raum beschritten, geistliche Inhalte zu vermitteln. Nach vielen Veröffentlichungen von sakraler Musik, liturgischer Gebetszeiten sowie von zwei Hörspielen (über die Heilige Jeanne d’Arc und die Heilige Agnes), sind dieses Mal schauspielerische Elemente eingeflossen, um eine unsichtbare Wirklichkeit transparent zu machen. So entstand ein erster Videofilm.

Inhaltlich geht um den geistlichen Kampf, in den wir Menschen hineingestellt sind, und der mit den rechten Waffen geführt werden muß. “Unser Held“, der Hauptdarsteller des kleinen Filmes, muß das lernen. Er repräsentiert unseren oft unzulänglichen Versuch, das Geheimnis des Bösen mit menschlichen Mitteln zu bekämpfen. Doch aller Mut reicht nicht aus. Es ist das Kreuz, welches die Macht des Bösen gebrochen hat. Deshalb wird durch den ganzen Film hindurch das Gebet des Heiligen Benedikt gesungen: “Crux sacra sit mihi lux”. Es wird dreiunddreißig Mal rezitiert, entsprechend den Jahren die unser Erlöser Jesus Christus auf Erden weilte.

Unser Held ist jedoch nicht allein. Auf seinem Weg begleiten ihn geistigerweise die klugen Jungfrauen. Diese nehmen Zuflucht zum Kreuz und wissen, wo sie wahre Hilfe erhalten. In der Ruine einer Kirche, in der nur noch das Kreuz über allem thront – ein Bild für den derzeitigen Zustand der heiligen Kirche – entzünden sie das Licht und warten auf den Helden.

Dieser findet, nachdem er all seine Pfeile vergeblich verschossen hat, auf seiner verzweifelten Flucht vor dem Rachen des Löwen die entscheidende Hilfe: Ein Priester ist es, der ihm die Waffen reicht, die er für seinen Kampf braucht: das Kreuz und den Rosenkranz. Der Priester selbst bedient sich der ihm gegebenen Vollmacht, um den Satan zu vertreiben: „Vade retro Satana!“ Unseren Helden stattet er noch mit Weihwasser aus. Die leeren Weihwassergefäße sollen wieder gefüllt und damit ein weiteres Kampfmittel eingesetzt werden. Aus unserem Helden wurde nun ein „Krieger des Lichtes“ im Dienste seines Herrn. Nun weiß er die richtigen Waffen für diesen Kampf einzusetzen.

Die Jungfrauen haben inzwischen noch andere geistliche Waffen und Hilfen gefunden. Es ist das Wort Gottes und die Jungfrau Maria, welche vom Staub der Vergessenheit befreit wird. Sie steht dem Menschen in diesem Kampf bei, so wie auch die Heiligen.

Es wird Tag. Dem Dunkel dieser Zeit folgt das Licht und die Finsternis muß weichen. Das Vertrauen in Gott durchzieht den ganzen Kampf. Er hat keinen offenen Ausgang. Nicht die Finsternis wird siegen, sondern das Licht (Um mehr über den Geistlichen Kampf zu erfahren, hören Sie diesen Vortrag: https://www.youtube.com/watch?v=RHc_aojKqdE).

Diesen Film vertrauen wir dem Herrn und seinen Engeln an und erhoffen uns geistlichen Nutzen für alle, die mit diesem kleinen Werk in Berührung kommen.